Grunddaten der Zuwandererbevölkerung in Deutschland
In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 27
In: Integrationsreport 6
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In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 27
In: Integrationsreport 6
In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 10
Die Studie behandelt vor allem die rechtlichen Aspekte des Familiennachzugs nach Deutschland und nimmt eine Analyse der verfügbaren Daten zum Umfang des Phänomens vor. Die rechtliche Situation wird entlang der europäischen Richtlinie zur Regelung der Familienzusammenführung 2003/86/EG betrachtet und bezieht bereits die Änderungen im Aufenthaltsgesetz mit ein, die sich durch das im August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz ergeben haben. Die quantitative Entwicklung des Familiennachzugs wird anhand der Daten aus der Visastatistik des Auswärtigen Amtes sowie des Ausländerzentralregisters analysiert. Der betrachtete Zeitraum umfasst die Jahre 2002 bis 2006.
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 32, Heft 1/2, S. 14-20
ISSN: 0721-5746
"Im Kontext des zunehmenden internationalen Wettbewerbs um hochqualifizierte Fachkräfte kam es während des vergangenen Jahrzehnts zu einem deutlichen Wandel in der deutschen Arbeitsmigrationspolitik. Während vor allem die öffentlichen Diskussionen durch ein Bild des Scheiterns dieser Reformen dominiert sind, liegen bisher kaum belastbare Daten zur Entwicklung des Umfangs und der Dauer der Zuwanderung Hochqualifizierter vor. Der Beitrag basiert auf einem systematischen Vergleich der Entwicklungen der vergangenen dreizehn Jahre und zeigt, dass die absolute und relative Bedeutung der Zuwanderung Hochqualifizierter heute um ein Vielfaches höher liegt als noch Ende der 1990er Jahre. Angesichts aktueller Prognosen zur Entwicklung des Fachkräftebedarfs sind weitere Reformschritte erforderlich." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 32, Heft 1-2, S. 14-20
ISSN: 0721-5746
In: Handbuch Migration und Bildung, S. 22-37
Zunächst werden die Heterogenität der Bevölkerung mit Migrationshintergrund und die Entwicklung von 2005 bis 2009 aufgezeigt. Daran schließt sich eine Darstellung der Daten des Mikrozensus 2009 hinsichtlich der Bevölkerung mit Migrationshintergrund nach Herkunft, regionaler Verteilung, Altersstruktur und Aufenthaltsdauer an. Zudem werden Informationen zu Einbürgerungen, Eheschließungen, Haushalts- und Lebensformen im Jahre 2009 sowie zur sozialen Lege erläutert. Zudem wird die Repräsentativbefragung "Ausgewählte Migrantengruppen in Deutschland" herangezogen, um Anhaltspunkte für den Stand der Integration in diversen Bereichen (Sprachkenntnisse, soziale Kontakte, gesellschaftliche Partizipation, Religion) zu erhalten. Abschießend wird diskutiert, welche integrationspolitischen Herausforderungen sich auf der Basis der referierten Daten andeuten. Die vorgestellten Analysen zeigen, dass man in Deutschland vom Ideal der Angleichung der Lebensverhältnisse von Personen mit an diejenigen der Personen ohne Migrationshintergrund noch entfernt ist. (ICE2)
In: Forum Migration 8
Informatives, klar gegliedertes Handbuch zum Dauerthema "Migration in Europa". Daten und Fakten werden für die 10 wichtigsten Migrationsländer Europas ausgewertet: Deutschland, Frankreich, Holland, England, Schweden, Österreich, Schweiz, Polen, Italien und Ungarn. Alle Kapitel zu den einzelnen Ländern sind gleich aufgebaut: Sie beginnen mit einer kurzen Einführung, skizzieren die Migrationsgeschichte seit dem 2. Weltkrieg, stellen kurz gesetzliche Regelungen dar, erläutern Zusammensetzungen der "ethnischen Gruppen" und geben am Schluss eine kurze Zusammenfassung. Umfangreiches statistisches Material, dargestellt in zahlreichen Abbildungen, verdeutlicht die jeweiligen Texte. Das Buch ermöglicht sowohl ein überblickhaftes schnelles Nachschlagen für gezielte Informationsbeschaffung als auch Vergleich zwischen einzelnen Ländern, da auch die jeweils spezifischen Besonderheiten herausgearbeitet werden. Neben Titeln wie "Einwanderungskontinent Europa", hrsg. von K. Bade (ID 43/01) oder von K. Bade "Europa in Bewegung" (BA 1/01). (2)
World Affairs Online
In: RAXEN Report / European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia, National Focal Point Germany
Die Studie berichtet über das Ausmaß und die Formen rechtsextremistischer Verhaltensweisen bzw. Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ausführungen basieren auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum von 1990 bis 2002. In einem ersten Schritt werden die Formen der Registrierung von Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und antisemitischen Straftaten sowie die dahinter stehenden Institutionen vorgestellt. Dazu gehören das Bundeskriminalamt mit der Polizeilichen Kriminalstatistik bzw. der Kriminalpolizeiliche Meldedienst in politisch motivierter Kriminalität und der Kriminalpolizeiliche Meldedienst in Staatsschutzsachen mit ihren jeweiligen Registrierungen. Der zweite Schritt liefert einen quantitativen Überblick über Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit sowie antisemitischer Straftaten und Gewaltverbrechen. Der dritte Schritt befasst sich einerseits mit mutmaßlichen Straftätern und ihren Profilen und legt andererseits die Entwicklung der Strafverfahren bzw. Verurteilungen dar. Der vierte Schritt präsentiert Angaben zu den Opfern rechtsextremer Gewalt in Form statistischen Datenmaterials sowie Hilfsmaßnahmen für die Opfer. Der fünfte Schritt nennt rechtsextreme und fremdenfeindliche Parteien und Gruppen in Deutschland. Der Text schließt mit einer Reihe von Einrichtungen bzw. Institutionen, die sich um eine Prävention und Eindämmung der rechtsextremen Gewalt in Deutschland bemühen (Bündnis für Demokratie und Toleranz, CIVITAS, XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt u.a.m.). (ICG2)
This analytical study within the field of education aims to explore the situation of migrants in the education system. Of importance in this context are the questions as to the educational involvement and achievements of migrants, on the one hand, and the extent to which young migrants have to fight against discrimination within the field of education on the other. In order to assess the situation of children and young people with a migrant background in the German education system, on the one hand, official education statistics were employed, in particular those of the Federal Statistical Office (Statistisches Bundesamt). On the other hand, recourse was made to various empirical studies. These studies, in which differentiation is not only made between nationality, but also, in part, the place of birth, with the consequence that ethnic German migrants (Aussiedler) or second-generation migrants, for example, could also be identified, provide results which supplement the analysis of the official statistics, but which also, in part, put them into perspective.
In: RAXEN Report / European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia, National Focal Point Germany
"The aim of this analytical study is first and foremost, to outline legal amendments affecting migration, integration and anti-discrimination laws and analyse the consequences of these legal changes. In addition we will also provide some background information on different groups of migrants. The main legislative projects in this respect are migration law and the draft for an anti-discrimination bill. In our analysis we will also address the question wether legislative projects are characterized by anti-discriminatory aims and content. In addition to federal legislation, we will also take a closer look at state directives and implementation orders, as they, in practice often have more far-reaching consequences than the underlying law itself." (excerpt)
Im vorliegenden Datenreport werden zu Beginn die allgemeinen Trends und Entwicklungen von Rassismus und Xenophobie in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004 skizziert. Im Anschluss daran werden die Erscheinungsformen von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung sowie Interventionen und Gegenmaßnahmen jeweils für die Bereiche Beschäftigung, Bildung, Recht und Wohnen detailliert dargestellt. Außerdem wird über das Ausmaß von rassistischer Gewalt und Kriminalität berichtet und es werden polizeiliche Maßnahmen zur Unterstützung der Opfer und zur Einbeziehung von NGOs aufgezeigt.
In: RAXEN Report / European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia, National Focal Point Germany
"The following employment study is divided into three parts. The first part describes in detail the situation of foreign employees on the German labour market. Furthermore, possible causes for the situation of migrants on the labour market are discussed and prognoses on the further development are given. Both of the second and third parts of the employment analysis focus on a more specific topic: As education and qualification are the most important conditions for integration in the labour market, different possibilities of qualification especially for young people with a migrant background are described in more detail first. Although the relatively poor positioning of migrants in the labour market is mostly explained by references to human capital factors, it cannot be denied that cases of discrimination do occur, both upon entering the labour market and in the workplace. Therefore, in the third part of the following study, several qualitative studies and also court cases were analysed to examine cases of discrimination in the labour market, too." (author's abstract)
In: Working Paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes, Band 27
"Das Working Paper stellt die wichtigsten sozio-demographischen Strukturdaten zu Migranten und ihren Nachkommen in Deutschland dar. Dabei baut der erste Teil auf dem Konzept der 'Personen mit Migrationshintergrund' auf und erläutert anhand der aktuellsten vorliegenden Mikrozensusdaten deren Merkmale (Gesamtzahlen, Herkunftsländer, Alters- und Geschlechtsstruktur, Aufenthaltsdauer und räumliche Verteilung im Bundesgebiet). Im zweiten Teil des Papers werden entsprechende Daten zu Ausländerinnen und Ausländern präsentiert, die eine Teilmenge der 'Personen mit Migrationshintergrund' bilden. Datenquellen sind hier das Ausländerzentralregister (AZR) und die Bevölkerungsfortschreibung. Neben der Darstellung und Interpretation des Zahlenmaterials geht das Working Paper auch ausführlich auf die genannten Quellen und ihre konzeptionellen Unterschiede ein und leistet so einen Beitrag zum besseren Verständnis der Daten." (Autorenreferat)
Das Ziel des Forschungsberichtes 18 ist es, den Forschungsstand zu älteren Migranten zusammenzutragen sowie statistische Daten und empirische Befunde zu beleuchten, die sich mit verschiedenen Aspekten der Lebensqualität im Alter beschäftigen. Vorgelegt wird ein Überblick an Ergebnissen im Schnittfeld der Alters- und Migrationsforschung. Dabei wird ein weiter Bogen gespannt, um die zentralen Bereiche der Lebenssituation älterer Migranten zu erfassen.